Coronavirus: Virtuelle Produktpräsentation ersetzt Interpack-Präsenz. Kommt da ein Stein ins Rollen?

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Digitale Produktpräsentation ersetzt Interpack-Präsenz. 

Kommt da ein Stein ins Rollen?

Thomas Reiner | 06.04.2020

Interpack, K-Messe oder LogiMAT sind nur einige der Branchenevents, die in den letzten Wochen aufgrund des SARS-CoV-2-Virus verschoben oder abgesagt werden mussten. Im Grunde fallen weltweit alle Messen wahrscheinlich bis mindestens in den Herbst 2020 aus.

Für die Hersteller, insbesondere aus dem Maschinen- und Anlagenbau, ist das ein Problem. Denn sie brauchen die Messen als Plattform, um ihre Innovationen und neuen Produkte präsentieren, Kontakte pflegen und neue Leads generieren zu können.

Aus der Not machen einige nun eine digitale Tugend und stellen ihre eigene, virtuellen Haus-Messe auf die Beine, die über das Netz gestreamt wird.

Damit schließen die Hersteller eine Lücke – eventuell auch über den aktuellen Moment hinaus. Denn sie überspringen eine digitale Hürde, die ihnen neue Wege eröffnet. Das neue geschaffene Tool wird ihnen auch für die Zukunft zur Verfügung steht und auch dann noch valide sein, wenn Interpack, K-Messe und Co. nachgeholt werden.

Man kann durchaus davon ausgehen, dass dieser Boost in der digitalen Kommunikation bleibende Folgen haben wird – einerseits für Marketing und Vertrieb auf Herstellerseite, andererseits aber auch für die Messeveranstalter.

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